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Anmerkungen
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nus von Verulam, Aaron und Julius von Caerleon und viele andere
beiderlei Geschlechts. (Eduard Winkelmann, Geschichte der An-
gelsachsen bis zum Tode König Aelfreds, Berlin, 1883, in Onckens
Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen, 2. Hauptabtlg., Teil
III.)
Anm 015: Waldenser Bibelübersetzung — (Seite 65)
Über die Entdeckung waldensischer Manuskripte bei:
M. Esposito, „Sur quelques manuscrits de l‘ancienne littérature
des Vaudois du Piemont“ in Revue d‘Histoire Ecclésiastique 130ff.,
1951; F. Jostes, „Die Waldenserbibeln“ in Historisches Jahrbuch,
1894; D. Lortsch, Histoire de la Bible en France, Kapitel 10, Paris,
1910.
Eine ausgezeichnete Schrift stammt von einem der waldensi-
schen „Barben“, dem Prediger Jean Leger, Histoire Générale des
Eglises Evangeliques des Vallées de Piemont, Leyden, 1669. Die-
ses Buch wurde zur Zeit der großen Verfolgungen geschrieben und
enthält Informationen mit Skizzen aus allererster Hand.
Weitere Quellen: A. de Stefano, Civilta Medioevale, 1944; Rifor-
matori ed eretici del medioeve, 1938; J.D. Bounous, The Waldensian
Patois of Pramol, Nashville, 1936; A. Dondaine, Archivum Fratrum
Praedicatorum, 1946; E. Comba, Storia dei Valdesi, 1930; E. Geb-
hart, Mystics and Heretics, Boston, 1927; G. Gonnet, Il Valdismo
Medioevale, Prolegomeni, Torre Pellice, 1935; Jalla, Histoire des
Vaudois et leurs colonies, Torre Pellice, 1935; Realenzyklopädie für
protestantische Theologie und Kirche, Bd. III, 125-145, Walther von
Loewenich, Der moderne Katholizismus, Erscheinung und Probleme
195, Witten, 1955.
Anm 016: Der Sabbat bei den Waldensern — (Seite 65)
Es gab Geschichtsschreiber, die behaupteten, daß die Waldenser
allgemein den Siebenten-Tag-Sabbat gefeiert hätten. Diese Auffas-
sung entsprang Quellen, die in ihrem lateinischen Text die Waldenser
als solche beschrieben, die den dem Herrn gehörenden Tag (dies
dominicalis) oder den Tag des Herrn (des Herrn Tag — Sonntag)