Anmerkungen
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195 1; Friedrich Heiler, „Assumptio“ in Theologische Literaturzei-
tung, Januar 1954, Sp. 1-52; P. Sträter, Katholische Marienkunde,
3 Bde. 1947-51; R. Graber, Die marianischen Weltrundschreiben
der Päpste in den letzten 100 Jahren, 1951; C. Feckes, Die heils-
geschichtliche Stellvertretung der Menschheit durch Maria, 1954;
G. Miegge, „Die gegenwärtige Situation der katholischen Mariolo-
gie“ in Theologische Literaturzeitung 82, 1957, 56lff.; „Mariener-
scheinungen“ in Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts,
1952, Nr. 2, 23ff.; „Zum Kult von Fatima“ in Materialdienst des Kon-
fessionskundlichen Instituts, 1951, Nr. 2, 14ff.; Nr. 4, 15f.; „Das neue
Mariendogma im Lichte der Geschichte und im Urteil der Ökumene“
in Ökumenische Einheit II, 2. u. 3, München/Basel, 1950; „Mariolo-
gie und marianische Frömmigkeit“ in Herder-Korrespondenz IX, 9.
Juni 1955, 415ff.; Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd.
III, 1929, Sp. 2014ff.; Lexikon für Theologie und Kirche, VI, 895ff.;
George A. Lindbeck (Hrsg.), Dialog unterwegs, Eine evangelische
Bestandsaufnahme zum Konzil, 1965.
Anm 010: Fegefeuer — (Seite 58)
Das Fegfeuer ist nach dem römischen Einheitskatechismus ein
Sühnort für die Seelen jener, welche, obwohl sie in der Gnade Got-
tes gestorben sind, der göttlichen Gerechtigkeit nicht vollständig
Genugtuung geleistet haben. „Wir können die Strafen der Seelen im
Fegfeuer lindern durch Gebete, Ablässe, Almosen und andere gute
Werke, aber ganz besonders durch das heilige Meßopfer.“
Quellen: K.R. Hagenbach, Lehrbuch der Dogmengeschichte, Bd.
I, 197ff., 344ff.; Bd. II, 197ff., 346f., Leipzig, 1847; Schröckh, Christ-
liche Kirchengeschichte, Bd. XX, 184ff., Leipzig, 1794; Catholic
Encyclopedia, Art. Fegfeuer; Charl. Elliott, Delineation of Roman
Catholicism, 2. Buch, Kapitel 12; Hefele, Konziliengeschichte, Bd.
IX, 888; Wetzer, Kirchenlexikon, Art. Fegfeuer; Der Große Herder,
Bd. III, Sp. 838; Bd. X, Sp. 1410-1412; Die Religion in Geschichte
und Gegenwart, Bd. II, 1928, Sp. 533-535; Realenzyklopädie für
protestantische Theologie und Kirche, Bd. IV, 514-517.