Seite 76 - In den Fu

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In den Fußspuren des großen Arztes
Und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.“
Psalm
63,4-8
.
„Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht;
Was können mir die Menschen tun?
Ich habe dir, Gott, gelobt, daß ich dir danken will.
Denn du hast meine Seele vom Tode errettet,
Meine Füße vom Gleiten,
Daß ich wandeln mag vor Gott im Licht der Lebendigen.“
Psalm 56,12-14
.
„Ich lobsinge dir auf der Harfe, du Heiliger in Israel.
Meine Lippen und meine Seele, die du erlöset hast,
Sind fröhlich und lobsingen dir.
Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit.
Du bist meine Zuversicht von meiner Jugend an ...
Mein Ruhm ist immer von dir.“
Psalm 71,22-25.5.6
.
„Ich will deines Namens gedenken ...
Darum werden dir danken die Völker.“
Psalm 45,18
.
[104]
Umsonst habt ihr‘s empfangen, umsonst gebt es auch
Die Einladung des Evangeliums soll nicht eingeschränkt und nur
einigen Auserwählten vorgeführt werden, welche, wie wir denken,
uns Ehre erweisen, wenn sie es annehmen; die Botschaft soll an
alle ergehen. Wenn Gott seine Kinder segnet, geschieht es nicht nur
um ihretwillen, sondern um der Welt willen. Er verleiht uns seine
Gaben, damit wir sie durch Mitteilen vermehren sollen.
Sobald die Samariterin, welche am Jakobsbrunnen mit Jesus
sprach, den Heiland gefunden hatte, brachte sie andere zu ihm. Sie
erwies sich als eine erfolgreichere Missionarin als seine eigenen
Jünger. Die Jünger sahen nichts in Samaria, was darauf hindeutete,
daß es ein ermutigendes Feld sei. Ihre Gedanken waren auf ein
großes Werk gerichtet, welches in der Zukunft geschehen sollte. Sie
sahen nicht, daß gerade um sie herum eine Ernte war, die nur der
Einsammlung harrte. Aber durch das von ihnen verachtete Weib
wurde eine ganze Stadt dazu gebracht, Jesum zu hören. Sie brachte
das Licht sofort ihren Landsleuten.