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Der große Kampf
lichkeit auferweckt. „Denn es wird die Posaune schallen, und die
Toten werden auferstehen unverweslich ... Denn dies Verwesliche
muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anzie-
hen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen
die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Un-
sterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben
steht.
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Der Tod ist verschlungen in den Sieg.“
1.Korinther 15,52-55
.
Wenn sie aus ihrem tiefen Schlummer herausgerufen werden, fangen
sie gerade da an zu denken, wo sie seinerzeit aufhörten. Das letzte
Gefühl war die Todesangst, der letzte Gedanke, daß sie der Macht
des Grabes anheimfielen. Nun, da sie auferstanden sind, wird ihr
erster froher Gedanke in dem frohlockenden Ruf ausbrechen: „Tod,
wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?“
1.Korinther 15,52-55
.
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